
Meine Begleitung am Dienstagabend

Verirrte spanische Musiker
Am Mittwoch haben wir einen Trip auf die Insel Itaparica unternommen. Diese fungiert als Naherholungsgebiet fuer die etwas wohlhabenderen Einwohner Salvadorse, 45 Bootsminuten entfernt vom Festland . Zu unseren Ungunsten hat es morgens in Salvador geregnet (bei 25Grad), davon liessen wir uns jedoch nicht beirren und so haben uns Richtung Bootshafen gemacht. Fuer die komfortable Bootsfahrt Richtung Itaparica wurden uns pro Person R$ 2.75 verrechnet, das sind umgerechnet ca. CHF 1.80.
Im 17. Jahrhunder wurde Itaparica von den Holaendern eingenommen, diese mussten jedoch anschliessend die Insel im 18. Jahrhundert an die Portugiesen abtreten. Diese ihrerseits benutzten die herumliegenden kleineren Inseln als Gefangenenort fuer Sklaven. Die unten gezeigten farbigen Haueser wurden vom baianischen Staat fuer die unterkunftslosen Einwohner errichtet.

Fuer einen Handvoll Reais (brasilianische Waehrung) wurden wir mittels Taxi um die Insel kutschiert und ein Guide hat uns die sehenswerten Spots von Itaparica gezeigt. Am Strand haben wir uns als Appetizer ein paar frischgefischte Crevetten und anschliessend ein leckeres Seafood-Mittagessen gegoennt. Den Hauptgang haben wir uns wahrlich verdient wenn man sich mal die harte 'Arbeit' waehrend des Appetizers anschaut ;-)

Die Insel ist wirklich eine gute Zuflucht falls man dem Grossstadtstress entfliehen will. Erschoepft aber gluecklich (nach dem Essen...) und braungebrannt ging es am Abend wieder zurueck Richtung Salvador wo wir bereits zum Sushiessen abgemacht haben (yep, schon wieder Fisch).

Im Sushi Restaurant gleich am Strand gab es fuer umgerechnet CHF 30 das volle Programm, d.h. Maki, Nigiri, Sashimi, Tofu, Seafood, Chicken und sonstige japanische Koestlichkeiten sowie Nachtisch à discrétion. Die weibliche Begleitung aus allen Teilen der Welt (Norwegen, Schweden, England/Indien, Mexiko, USA und Daenemark war kostenlos. Dieser Verlockung konnte ich natuerlich nicht widerstehen und dehalb habe ich mir diesen Festschmaus gegoennt.

Voilà, hoffentlich konnte ich euch ein bisschen eiversuechtig machen. Wie ihr seht ist ein Abstecher nach Brasilien immer lohnenswert. Heute nach der Schule stehen noch zwei wichtige Punkte auf dem Tagesprogramm:
1. Suennele am Beach
2. Besuch eines folkloristischen Konzerts am Abend im Pelourinho
Bilder und Erlebnisbericht folgen asap.
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